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Biologe*in

Fakten, Fakten, Fakten – die Lehre vom Leben

Biologie ist die „Lehre vom Leben“ oder alternativ die „Lehre von der belebten Natur“. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Worten bios (=Leben) und logos (=Wissenschaft) zusammen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Untersuchungen von Tieren, Pflanzen und Organismen. Die Fachbereiche sind dabei höchst unterschiedlich. Sie reichen von der Anthropologie (Lehre vom Menschen) über die Genetik (Lehre vom Erbgut) bis zur Zoologie.

Berufsprofil

Die Biologie befasst sich als Naturwissenschaft mit den Lebewesen und Pflanzen der Erde. Die biologische Forschung liefert Erkenntnisse über den Aufbau der Natur und hilft den Menschen, die Natur und das Leben besser zu verstehen. Das Fach wird an deutschen Universitäten als Bachelor– und Masterstudiengang angeboten. Biologie lässt sich aber auch auf Lehramt studieren.

Durch die Verknüpfung von theoretischen Studieninhalten und praktischen Laborarbeiten sowie Experimenten ist ein Biologiestudium sehr abwechslungsreich und bietet gute Zukunftschancen.

Voraussetzungen

Biologie wird an deutschen Universitäten als Bachelor- und Masterstudiengang angeboten. Biologie lässt sich aber auch auf Lehramt studieren. Voraussetzung ist das (Fach-)Abitur. Im Studium ist eine breite Interessenslage gefragt: dazu gehören neben Biologie und Chemie auch Physik und Mathematik. Wichtig sind auch Englisch-Sprachkenntnisse. Zum einen wegen der englischsprachigen Fachliteratur, zum anderen weil die meisten IT-Systeme in den Forschungseinrichtungen darauf basieren. Bei den meisten Biologie-Studiengängen gehören Tierversuche ebenso zum Lehrplan wie Sezierkurse. Dies sollte mit den eigenen ethischen Vorstellungen vereinbar sein.

Verdienstmöglichkeiten

Das Einstiegsgehalt für Biolog*innen liegt im Schnitt bei zirka 3.100 Euro (brutto) monatlich.

Das individuelle Gehalt hängt dabei stark davon ab, wie die Naturwissenschaftler*innen ins Arbeitsleben einsteigen. Im Öffentlichen Dienst liegt das Einstiegsgehalt meist im Bereich von 2.600 bis 3.300 Euro (brutto) pro Monat. In der freien Wirtschaft sind zum Teil deutlich höhere Einstiegsgehälter möglich. Dabei gilt die Faustregel: Je höher die Anzahl der Mitarbeiter*innen, desto höher die Löhne.

Das Durchschnittsgehalt von Biolog*innen aus verschiedenen Branchen mit unterschiedlich langer Berufserfahrung liegt nach „Gehaltscheck“ bei knapp über 40.000 Euro Jahresgehalt und circa 3.800 Euro zusätzlicher Extras pro Jahr.

Greening-Potenzial

Biolog*innen sind vielseitig einsetzbar. Einstiegsmöglichkeiten ergeben sich unter anderem in den Agrarwissenschaften, in der Lebensmittelwirtschaft, in der Umweltberatung und im Umweltmanagement, in den Biowissenschaften oder der Mikrobiologie. Die Natur strebt in der Evolution immer nach Energie- und Ressourcenoptimierung.

Dieses Prinzip immer wieder zu verstehen und in neue Anwendungszusammenhänge zu übertragen, bietet hohes Greening-Potenzial für biologische Arbeiten.

Schlagworte
  • Beruf
  • Biologie
  • Natur
  • Studium